Dresden Kirchentag 2011 - Kurzbericht

Meine Stadt:
So autofrei, fahrradfreundlich, schlenderlocker war Dresdens Innenstadt beim Kirchentag. Ohne viel Fressbuden oder Musikgedröhne wie sonst bei Straßenfesten, war die Stimmung friedlich mit all den Menschen von fern und nah. Eine Fähre holte zum Ostra-Gehege über.

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Bei 120000 Teilnehmern plus 1000en Tagesgästen waren Podiumsdiskussionen, Konzerte, Andachten, Mitmachaktionen etc. oft mehr als gut besucht. Hier einige Kurzfilmchen (ungarischer Chor und Oberton-Cellist in der Dreikönigskirche, Proben für Oratorium) sowie eine typische Eingangs-Ansicht übervoller Säle (Sri Sri Ravi Shankar in der Martin-Luther-Kirche).

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Mir hat es sehr gefallen, über 4 Tage im Infozelt am Bahnhof Neustadt Auskunft zu geben. Je zu 3 Helfern plus der freundlichen DVB-Kundenberaterin Frau Tanck in einer Schicht, ein schlagkräftiges Team!

Auskünfte für Fragen wie: Gibt es noch Schlafplätze?, Kommt man bei Nena noch ins Konzert rein?, Wie kommen wir heute nacht nach Radeberg in unser Quartier?, Wo ist denn heut noch was los?, Haben Sie die Nummer von der Tierrettung?

Umgeben von hilfsbereiten Menschen: Frau Müller von der Bahnhofsmission brachte Kaffee. Besucher gaben Runden Eis aus, unverhofft. Der Bahnhofsmanager lobte, wie Besucher sich in der Fülle der Züge verhielten: So eine Großveranstaltung ohne Sachbeschädigung, das hatten wir noch nie!, sowie weitere DVB-Kollegen, die an den Haltestellen in praller Sonne Auskunft gaben, über Besucher: Die kamen zu uns und schenkten uns Mineralwasser. Die waren so geduldig, wenn mal ne Straßenbahn voll war. Die Dresdner meckern immer gleich.

geschrieben 2011 von Ingo Wesenack

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